Wieso nagt man am Hungertuch?

Ist jemand besonders arm und in Not, so sagt man oft: „Er nagt am Hungertuch“ – oder andersherum: Ist jemand besonders wohlhabend, so nagt er nun wirklich nicht am Hungertuch. Diese Redewendung findet ihren Ursprung im religiösen Bereich. Im ersten Jahrtausend pflegten einige Länder in Europa den Brauch, während der Fastenzeit den Altar mit einem Vorhang, also einem Tuch, vom Rest der Kirche abzutrennen. Dieses sollte die Gläubigen daran erinnern, für ihre Sünden einzustehen. Später begann man damit, das schlichte Tuch mit Bildern und Symbolen zu schmücken und zu verzieren sowie es selbst zu nähen. So entstand der Ausdruck „Am Hungertuch nähen“, der später in die heute verwendete Redewendung „Am Hungertuch nagen“ umgedeutet wurde.

Heidelbeeren helfen bei Darmentzündungen


Es ist bekannt, dass Heidelbeeren reich an Polyphenolen sind, die einen antimikrobiellen und antioxidativen Effekt haben und so bei Entzündungen unterstützende Wirkungen entfalten können. Getrocknete Heidelbeeren oder Heidelbeermuttersaft können beispielsweise…

Parodontitis begünstigt Krebsrisiko


Die Parodontitis, eine chronische Entzündung des Zahlfleisches, steht im Zusammenhang mit einer erhöhten Sterblichkeit, die von Tumoren im Magen-Darm-Bereich bedingt wird. Dies scheint insbesondere auf Bauchspeicheldrüsenkrebs zuzutreffen. Das haben Forscher…

Zeitumstellung – ein Mini-Jetlag


Viele Menschen ärgern sich mittlerweile vermehrt über die Zeitumstellung. Sogar die EU-Kommission prüft nun die Forderungen nach einer Abschaffung der 1980 eingeführten Sommerzeit – und dies zu Recht. Eine Forsa-Umfrage…

Darmbakterien beeinflussen Tumorabwehr in der Leber


Ein internationales Forscherteam um Tim Greten vom National Cancer Institute in Bethesda/Maryland hat bei einer Studie mit Mäusen festgestellt, dass Darmbakterien die natürliche Immunabwehr von Krebszellen in der Leber beeinflussen,…